Neulich bin ich auf einen lesenswerten Blogartikel von Ewen Le Borgne gestoßen, in dem er seinen persönlichen Beweggründen fürs „Sharing“ von Informationen auf sozialen Netzwerken nachgeht und sie wie folgt zusammenfasst:
I share because I care!
Genauso wie für Ewen ist auch für mich das Teilen von Wissenswertem über firmeninterne oder externe soziale Netzwerke völlig selbstverständlich. Aber auch ich werde immer wieder in meinem beruflichen und privaten Umfeld mit Unverständnis und Vorbehalten konfrontiert, wenn es ums „Sharing“ in sozialen Netzwerken geht. Oft wird entweder der Nutzen des Ganzen nicht erkannt oder schlicht konstatiert, es fehle die Zeit dafür.
Inwiefern sollte ein Mitarbeiter im Unternehmen davon profitieren? Hier sind meine persönlichen TOP 3 Gründe, warum sich für mich „Sharing“ immer lohnen wird. Vielleicht können diese auch bisherige „Sharing-Muffel“ für die Sache begeistern.
1.) Teilen, um Wissenswertes zu „managen“
Indem ich Wissenswertes mit Anderen teile und mit eigenen Überlegungen versehe, weiß ich ganz genau, wo ich was mit nur ein paar Klicks wiederfinde und wo ich sehr schnell gedanklich andocken kann. Das spart Zeit und Nerven.
2.) Teilen, um Netzwerk zu erweitern
Auf externen Plattformen wie Twitter oder Pinterest mache ich immer wieder die (schöne) Erfahrung, dass ich durch Geteiltes auf Gleichgesinnte treffe, die wiederum durch ihre Expertise und ihre „geteilten“ Gedanken und Ideen mein Horizont erweitern. Diese „Glücksmomente“ möchte ich im Leben nicht mehr missen.
3.) Teilen, um Neues entstehen zu lassen und Austausch (online/offline) anzuregen
Ob auf firmeninternen oder externen Plattformen – ich mag einfach das Gefühl, wenn ich Wissenswertes mit Gleichgesinnten teile, wenn aus Gedankenschnipseln ein größerer Zusammenhang entsteht und wie dieser dann mit der Zeit und immer neuen Erkenntnissen ein ganz konkretes Konzept ergibt. Das ist sehr erfüllend und macht Lust auf mehr.