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Lernen mit Google Hangouts

11. März 2014

Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigen sich Theoretiker und Praktiker mit den Chancen und Risiken von webbasiertem Lernen. Als Vorteil wird vor allem die räumliche und zeitliche Unabhängigkeit genannt, aber auch die Möglichkeit zum selbstständigen Lernen. Oft überwiegen jedoch die Bedenken: Die Lernenden sind sozial isoliert, müssen sich mit technischen Problemen befassen und benötigen viel Selbstdisziplin, um selbstgesteuert lernen zu können. Zudem sind webbasierte Trainings oft mit hohen Kosten verbunden, wenn Programmierer und andere Fachleute eingebunden werden müssen.

Die Frage ist: Sind diese Chancen und Risiken noch aktuell oder hat die rasante technische Entwicklung neue Formate hervorgebracht, die wir noch nicht kennen, weil sie bisher nicht zum Lernen eingesetzt werden? Nächste Woche werde ich Trainings mit Google Hangouts durchführen und dieses Format auf seine Anwendbarkeit im Bereich E-Learning untersuchen. Bekannt ist Google Hangouts vor allem durch seine mit Skype vergleichbare Videofunktion. Dabei hat Google Hangouts einiges mehr zu bieten: Bis zu 10 Personen können an einem Videochat teilnehmen und dabei gemeinsam Dokumente bearbeiten, Videos über YouTube ansehen, Projekte organisieren, Bildschirminhalte übertragen und vieles mehr. Für mich eine interessante Möglichkeit, webbasierte Trainings durchzuführen!

Ich bin gespannt, welche Chancen und Risiken durch das Lernen mit Google Hangouts entstehen, und werde bald berichten.

Carolin Boll
schreibt für den perspektive3 Blog. Ihre Spezialgebiete sind (webbasiertes) Training, Generation Y und selbstgesteuertes Lernen. Sie arbeitet seit 2012 für perspektive3.

Leserfrage

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